Etagenwohnung in Mannheim-Wallstadt

Wer sich in Mannheim und der Rhein-Main-Neckar Region in den neu geschaffenen Baugebieten umschaut, wird schnell feststellen, dass zwischen den relativ hohen Gebäuden teilweise nur ca. 12 Meter Abstand eingehalten wurde. Ein Minimum an Grün, dafür dominieren die Plastikfassaden.

Alter Baumbestand und eingewachsene Grünflächen können natürlich noch nicht existieren. Auf direkte Sonneneinstrahlung wird man in den EG-Wohnungen vermutlich gar nie hoffen können. Für Ihren PKW gibt es sowieso keine Plätze mehr, da man davon ausgeht, dass Sie Ihre wöchentlichen Einkäufe bei Schnee und Eis mit dem Lastenfahrrad machen.
 
Man versteht zwar, dass Brandschutz, Umweltschutz, optimierter Flächenverbrauch und Energiesparen usw. ihre Bedürfnisse haben, aber 12 Meter Abstand bei dreistöckigen Häusern - man sieht viel vom Nachbar, dafür wenig grün.

Ganz anders ging es in den 80ern zu. Hier hatte man noch richtig Platz zwischen den Gebäuden und drum herum war‘s richtig grün mit vielen schönen, großen Bäumen in den Straßen. So wie hier in Mannheim Wallstadt.

So wie bei dieser geschickt in rechtwinkliger „Hufeisenform“ gebauten Siedlung aus dem Baujahr ca. 1981. Bei ca. 9,5 % Finanzierungszinsen mussten die Bauträger damals gute Ideen haben, um überhaupt Kunden für ihre Wohnungen zu finden.

Das merkt man hier sofort: ca. 40 (!!!) Meter Abstand zum nächsten Haus und das sogar auf beiden Seiten. Wohngebietsstraßen mit viel Grün drumherum und im Innenbereich gibt es sogar hochwertige Natursteintreppenhäuser aus Solnhofer-Schiefer, sowie große Gemeinschaftsräume mit viel Platz.

Mit Ihrem PKW fahren Sie direkt über eine relativ flache Rampe hinunter in die große Tiefgarage bis zu Ihrem eigenen Stellplatz. Hier herrscht Sauberkeit und viel Platz zum rangieren Ihres Wagens. Über das zentrale Treppenhaus der gepflegten Tiefgarage (nur 1 Stockwerk) kommen Sie mitten im grünen Garten der Wohnanlage an die Oberfläche. Von hier sind es lediglich ca. 15 Meter bis zum Hauseingang.

Die gepflegte Briefkasten- und Klingelanlage ist ordentlich beschriftet und zeugt davon, dass entweder der Hausmeister oder die Gemeinschaft einen guten Ordnungssinn aufweisen. Ein bisschen spürt man auch: Hier wohnen Menschen die sich ihr Eigentum mit eigener Arbeit erwirtschaftet haben. Man weiß wieviel Mühe der heutige Wohlstand gekostet hat und behandelt deshalb das Eigentum besonders pfleglich.

Das sehr schöne Treppenhaus wirkt fast schon nobel, ein Eindruck der sich auch in der modern wirkenden, überarbeiteten Fahrstuhlkabine fortsetzt. Die Fahrstuhltür geht unmittelbar neben Ihrer Wohnungstür im 3. OG auf. In Ihrem Treppenaufgang haben Sie tatsächlich nur einen direkten Nachbarn – hier kennt man sich wirklich noch!

Ihre zukünftige Wohnung betreten Sie über die schöne Holztür. Der zentrale Flur führt Sie in alle Zimmer der Wohnung. Zur Rechten gelangen Sie in den sehr geräumigen halboffenen Wohn-, Ess-, Kochraum. Die große Wohnküche ist über eine ca. zwei Meter breite Wandöffnung mit dem Wohn-Essraum verbunden. Natürlich hätte man bei der Planung auch die gesamte Wand zum Wohnraum öffnen können, aber dann hätten Sie nicht das Angebot an Stellfläche für Ihre Küchenmöblierung. Irgendwie wirkt es hierdurch auch größer, als wenn alles offen wäre.
 
Der Wohnraum ist über eine bodentiefe Fenstertür und sehr tief gezogene, fast raumbreite Fenster mit dem Balkon und der Sonne verbunden. Die Balkonfläche schmiegt sich Loggia-artig in die Hausfassade und liegt dadurch sehr geschützt, vermutlich mit Abendsonne.

Auf der anderen Seite der Wohnung sollte Ihnen die Morgensonne beim Aufwachen helfen, denn hier auf der Ostseite liegen die beiden mittelgroßen Schlafzimmer der Wohnung.

Die Wohnung wurde in den letzten Jahren vermietet. Dementsprechend haben Sie heute die Chance die