Hochparterre-Wohnung in Berlin-Niederschöneweide

Die angebotene Wohnung befindet sich in der zwischen 1928-1932 erbauten Spreesiedlung in Niederschöneweide, direkt an der Spree. Die von den Architekten Paul Mebes und Paul Emmerich errichteten vier- bis fünfgeschossigen Wohnhäuser überzeugen durch die Formensprache der Neuen Sachlichkeit. Die kubischen Baublöcke schließen mit einem leicht überstehenden Flachdach. Treppenhausachsen mit liegenden Fenstern und vorgezogene Doppelloggien gliedern die Fassaden, die sich zudem durch eine kräftige Farbgebung auszeichnen. Alle Wandflächen erhielten einen braunocker eingefärbten Putz, von dem sich die Doppelloggien mit einer strahlend weißen Fassung abheben. Die Hauseingänge sind mit einer Rahmung aus Betonwerkstein betont. Schlitzartige Flurfenster begleiten die Türen. Die Spreesiedlung wurde 1998-99 denkmalgerecht restauriert.

Die parkähnlich angelegte Siedlung entlang der Spree ist großzügig gestaltet und weist einen gewachsenen Baumbestand auf. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt die Wiege der AEG. Auf dem Gelände herrscht eine ruhige Atmosphäre.

Die Wohnung überzeugt durch eine klare Raumstruktur und viel natürliches Licht. Eine kompakt geschnittene Diele, ein großer Wohn-/ Essbe¬reich, ein großes und ein kleines Schlafzimmer, ein vollausgestattetes Bad, eine kompakte Küche und eine nach Osten ausgerichtete Loggia bilden den Grundriss der ca. 68 qm großen Wohnung.

Die Wohnung ist frei und damit für Eigennutzer und Kapitalanleger gleichermaßen interessant.

Eine Modernisierung ist empfehlenswert.