Einfamilienhaus mieten in Pähl

Highlights des in den frühen siebziger Jahren auf einem knapp 4.000 qm großen Wiesengrundstück mit altem Baumbestand errichteten Landhauses sind die durch den offenen Grundriss großzügige Gesamtwirkung, die zahlreichen Architekturdetails und die Einbettung des denkmalgeschützten Wohn- und Ateliergebäudes in die reizvolle Landschaft. Sonnenterrassen und überdachte Freisitze laden zum Verweilen ein.

Besonderen Wert legte der bedeutende Münchner Architekt Franz Hart auf die Verteilung der Fenster und Fensterteilungen. Trotz der nicht allzu großen Fensterformate wirken die Räume freundlich und behaglich, wunderbar ist der Ausblick auf umgebende Felder.
Durch den Verzicht auf Dachfenster erinnert das mit Falzziegeln gedeckte, große und langgestreckte Hauptdach an die Satteldächer traditioneller Bauernhöfe der Region.

Hauptraum im Erdgeschoss ist das zweigeschossige bis unter das Dach geführte, 55 qm große Atelier und Musizierzimmer mit Empore. Ein Blickfang ist der offene mit blau-weißen Kacheln belegte Kamin. Eine Wiederholung finden diese Kacheln an der Brüstung zum zwei Stufen erhöht liegenden Wohnbereich, an den der Essplatz und die Küche in offener Raumfolge anschließen.

Von den vier Individualräumen liegen zwei im Erdgeschoss. Die Befensterung über Eck dieser Zimmer bieten schöne Ausblicke auf das sanft nach Süden und Osten abfallende Grundstück.
Zwei weitere Individualräume sowie eine Bibliothek, über die die große Empore des Ateliers erschlossen wird, liegen im Obergeschoss.

Die drei Bäder des Hauses und das Gäste-WC wurden 2019 komplett saniert/modernisiert.

Im Kellergeschoss unterhalb des Ateliers liegt die sogenannte Trinkstube – ein etwa 50 qm großer Raum mit Hirnholzparkett und einer Decke aus massiven Holzdielen. Auch hier gibt es einen Kaminofen mit blau-weißen Kacheln, die sich auch als Stufenbekleidung des Treppenabgangs zur Trinkhalle und als Einzelkacheln an den Segmentbögen an den Wänden wiederfinden. Die Verspieltheit dieses Motivs stellt einen spannungsvollen Kontrast zu der ansonsten funktionalen Architektur des Landhauses dar.